Gym MylauKonzept/Einblick

Das Evangelische Gymnasium Mylau ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule, die inklusiv und als Ganztagsschule arbeitet. Als Schule unter dem Dach der Schulstiftung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens ist sie dem Motto "Hauptfach Mensch" verpflichtet.

An unserer inklusiven Schule lernen auch Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem und besonderem Förderbedarf. Entsprechend der unterschiedlichen Entwicklungsphasen junger Menschen gliedert sich das Gymnasium in drei Stufen: Grundstufe (Klassen 5 bis 7), Aufbaustufe (8 bis 10) und Oberstufe (11+). 

Unser Gymnasium hat kein besonderes fachliches Profil, sondern wir versuchen zu ermöglichen, dass jeder selbst seine Schwerpunkte setzen kann. Wir bieten als 2. Fremdsprachen Französisch und Russisch an. 

Im Rahmen unserer Möglichkeiten organisieren wir ein vielfältiges Ganztagsangebot im Rahmen verlässlicher Öffnungszeiten der Schule. Auch im alltäglichen schulischen Lernen ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern, sich an ihren Interessen zu orientieren und ihnen zu folgen. Selbständigkeit und Eigenverantwortung entwickeln sich bei uns im Schulalltag und sind die Basis für die gymnasiale Oberstufe. So bereiten wir nicht nur auf das Abitur vor, sondern ebenso auf das Studium wie überhaupt das Leben.

Haus B, Friedenshain 2

  • Alle Kinder sind willkommen
  • Lernen lernen - selbstständig werden
  • Die Welt erkunden - Fächer entdecken
  • Gemeinschaft erleben

Haus C, Brücknerstraße 28-32

  • Orientierung fürs Leben
  • Intensive Facharbeit - Prüfungen in Sicht
  • Demokratische Teilhabe leben und erleben

Haus C, Brücknerstraße 28-32

  • ohne falschen Stress zum guten Abitur
  • große Auswahl an Vertiefungskursen
  • kleine Gruppen
  • Selbständigkeit nutzen - Studierfähigkeit entwickeln

Unsere Schulen und auch unser Gymnasium haben ein soziales Profil. Dies drückt sich nicht in einem modifizierten Fächerkanon aus sondern in der Gestaltung des Schullebens, also in unserer Schulkultur. Diese basiert auf wechselseitiger Achtung und Achtsamkeit. In unserer Schulordnung sind die Grundsätze unseres Zusammenlebens niedergelegt.

Unsere Schülerinnen und Schüler gestalten den Schulalltag mit und lernen so auch die verschiedenen Arten demokratischer Mitwirkung kennen:
In der Klasse entscheidet der Klassenrat die Dinge, die nur die Klasse betreffen und nicht durch Recht und Gesetz vorgegeben sind. Dabei hat jeder eine Stimme, egal ob Lehrer, Schulbegleiter oder Schüler.
Im Hausrat haben die Schülerinnen und Schüler die Mehrheit. Hier werden die Dinge entschieden, die an vielen anderen Schulen durch die Pädagogen vorgegeben werden und sich in der Hausordnung wiederfinden. 

Für den Wochenstart und Wochenabschluss haben wir feste Zeiten im Stundenplan verankert. Hier klären die Klassen auch Fragen des Zusammenlebens und Lernens in der Klasse, schlichten Konlikte, lösen Probleme - zum Teil auch unter fachkundiger Beratung durch Sozial- oder Förderpädagogen. Schülerinnen und Schüler übernehmen auch im Klassenteam immer wieder Verantwortung, nicht zuletzt für ihr eigenes Lernen. Sie erwerben dabei durch praktisches Tun wertvolle soziale und personale Kompetenzen.

Mit Beginn des Schuljahres 2018/19 wurde uns die staatliche Anerkennung verliehen, so dass wir nun selbst die Abiturprüfungen abnehmen können. Damit gelten für uns die Belegungs- und Einbringungspflichten der SOGYA (Schulordnung Gymnasium und Abiturprüfung).

Bei der Wahl der Leistungskurse können unsere Abiturienten je nach Interesse und der Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen, aus einem breiten Spektrum wählen. Die ermöglichen wir, indem wir statt getrennter Leistungskurse in einigen Fächern Vertiefungskurse anbieten, die auf die jeweiligen Grundkurse aufsetzen.

In kleinen Gruppen bereiten wir auf das Abitur vor. Unsere Fachlehrer stehen immer auch für Konsultationen zur Verfügung. Mit den sehr guten Ergebnissen der vergangenen Jahre in den Schulfremdenprüfungen haben wir einen gute Basis für ein gutes Abitur geschaffen.